Individuelle Bewerbungsfotos, die wirken

Wir leben in einer höchst visuellen Welt, in der Bilder allgegenwärtig sind. Bei Facebook werden täglich 350 Mio. Bilder, bei Instagram 400 Mio. Insta Stories hochgeladen. Auch wenn viele Personalverantwortliche das nicht sagen: Das erste, was sie anschauen, ist das Bewerbungsphoto.

Bewerbungsfotos sollen Aufmerksamkeit bei der Firma erwecken, bei der man sich bewirbt. Dabei lassen sich schon einmal zwei grosse Kategorien unterscheiden: Je nach Firma sollten die Bewerbungsbilder formaler (Business) oder weniger formal sein. Wichtig dabei ist, dass die Bewerbungsbilder professionell sind, d.h. keine schönen Ferienfotos (absolutes No Go) oder dergleichen dargeboten werden. Die Bewerbung soll seriös und geplant bei der Firma herüberkommen.

Da man ja oft nicht weiss, bei welchem Unternehmen man sich mittelfristig konkret bewirbt, sollten Bewerbungsfotos mit mindestens zwei Outfits (für formales Business und weniger formale Auftritte) erstellt werden. Natürlich müssen diese Aufnahmen dann auch zur Persönlichkeit der Bewerberin oder des Bewerbers passen, denn wenn sich jemand in einem Outfit nicht wohl fühlt, wirkt sich dies entsprechend auf das Bewerbungsbild aus.

Um positive Aufmerksamkeit zu erregen und die Bewerberin in ein gutes, vorteilhaftes Licht zu stellen, gibt es verschiedene fotografische Möglichkeiten. Nach der sorgfältigen Wahl des Outfits sollen Bilder in Hoch- wie auch Querformat erstellt werden. In der Regel wird ein Querformat mehr Aufmerksamkeit auslösen. Je nach Layout der Bewerbung passt allenfalls nur ein Format. Weiter bewirkt im Allgemeinen ein Schwarzweiss-Bild mehr Aufmerksamkeit als ein farbiges. Ein wichtiges Kriterium stellt auch die Auswahl des Hintergrundes dar. Dieser sollte auf keinen Fall vom Gesicht des Bewerbers ablenken, also eher ruhiger Natur sein. Es lohnt sich, mit verschiedenen Hintergründen zu arbeiten, denn dann verfügt die Bewerberin beim Erstellen der Bewerbung über mehr Möglichkeiten. Auch mit einem Spotlight im Hintergrund lässt sich ein Bewerber sehr schön hervorheben. Um ein Gesicht in den Vordergrund zu rücken, kann auch der Kopf angeschnitten werden. Hier gilt ganz allgemein: Je weniger (Ober)Körper gezeigt wird, umso mehr rückt das Gesicht ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die folgenden Bilder sollen ein paar verschiedene Gestaltugsprinzipien aufzeigen.

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